Die Hotel-Branche oder neudeutsch “hospitality industry” wurde schon vor einiger Zeit “disrupted” und hat sich seitdem enorm verändert. Junge Unternehmen wie AirBnB haben sich zu Konzernen entwickelt und dominieren die Premium-Destinationen. Längst ist das “per Anhalter”-Image des “Luftbetten-Vermittlers” abgelegt und man bekommt alles an Übernachtungsmöglichkeiten an so ziemlich jedem erdenklichen Ort. Und AirBnB ist ja nur das prominenteste Beispiel einer ganzen Reihe von Startups und Newcomern, die der traditionellen Hotel-Branche ordentlich eingeheizt haben. Da kam es oft, wie es ja nicht selten bei Plattform- und Vermittlungsgeschäften der Fall ist dieser Tage, nicht auf hohe Profitabilität an, sondern auf schiere Größe und Reichweite. Nun könnte man meinen, daß grade das sich rächt in Zeiten der globalen Pandemie, in der die Reisebranche insgesamt am Boden liegt. Aber die Aktienkurse spiegeln das nicht wieder. Der Unternehmer Anton Trubikov hat sich Gedanken dazu gemacht, warum das so ist.
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