Im Zuge der unzähligen Veränderungen in der Arbeitswelt, stellt sich uns oft die Frage, wie sich Führung in Unternehmen verändern muss, damit sie weiterhin erfolgreich ist und auf neue Arbeitsweisen und Anforderungen der Mitarbeiter zielorientiert reagieren kann.
Dass man sich von veralteten und strak hierarchisch geprägten Führungsmodellen lösen sollte ist klar – doch um was geht es eigentlich genau bei agilen Führungskonzepten bzw. welche Eigenschaft macht agile Führung aus?
Um zu einer Antwort zu kommen, muss man sich zunächst damit befassen was Führung im Kern zum Ziel hat: „Führung ist etwas bewirken mit Absicht.“ Soll Führung erfolgreich sein, dann muss ich zunächst wissen was meine konkrete Absicht ist und mir im Klaren darüber sein, was alles eine Wirkung auf das System hat, in dem ich mich bewege. Die Klärung kann nur in einem Reflexionsprozess erfolgen, in dem ich meine Wirkung und Absicht reflektiere und entscheide, welchen Aspekten ich die wertvolle Ressource „Aufmerksamkeit“ widme.
In der komplexen und schnellen Welt muss ich mich als Führungskraft in regelmäßigen Abständen reflektieren, um zu entscheiden, ob das was ich in der Vergangenheit entschieden habe, auch heute noch gültig ist und Erfolg verspricht. Damit ist ein interatives Vorgehen auch für die Führungskraft hilfreich. Wie immer liegt die Kunst darin, sich „Wirkung & Absicht“ ins Bewusstsein zu führen um die eigenen blinden Flecken zu beleuchten.
Welche Methoden für diese innere Arbeit hilfreich sind, wird im „Agile Leadership“ Kurs von Agile.Coach durch die intensive praktische Gruppenarbeit wunderbar erlebbar gemacht – zu dem Kurs geht es hier.
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