Es heißt so schön: für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Und wie man inhaltlich auf ein Bewerbungsgespräch gut vorbereitet sein sollte, sollte man es auch bei seinem Auftreten und Erscheinungsbild tun. Eine aktuelle Studie von Lenstone zeigt, daß 61 Prozent der Befragten auf den ersten Eindruck über eine Person zählen und ihrem Bauchgefühl vertrauen. Gleichzeitig gestehen sich 37 Prozent ein, dass sie andere Menschen aufgrund ihres Aussehens beurteilen. Die Dunkelziffer hier könnte noch höher sein, denn nicht alle trauen sich, dass zuzugeben, da eine Beurteilung aufgrund des Aussehens meist als oberflächlich gilt.
Onlinemarketing.de hat sich mit dem Thema beschäftigt und wir finden das sehr lesenswert – zum Beitrag geht es hier.
Wir möchten ergänzen, im Sinne des oben geschriebenen, daß es auf die Situation ankommt – und auch darauf, daß es authentisch ist. Immer noch ist der Reflex, zum Bewerbungsgespräch im Kostüm oder im Anzug mit Krawatte zu erscheinen – doch längst hat sich der Dress-Code in den Unternehmen gewandelt. Hier empfiehlt es sich, ein wenig nachzuforschen, welcher Dress-Code zum Gespräch angemessen ist. Wichtig ist in jedem Fall, daß die Kleidung ordentlich ist, sauber und man höchstens frisch gebadet duftet. Auf Details darf man achten, denn der Gesprächspartner tut es auch. Es hat bisher nicht wenige Bewerbungsgespräche, die wegen abgewetzter, schmutziger Schuhe zum frisch gebügelten Anzug erfolglos blieben.
(tx)
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